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Prüfungswochenende im HSZ Homburg -Mantrailing und Rettungshundesport auf hohem Niveau – 100 % Erfolgsquote!

Am 29. und 30. März 2025 stand das HSZ Homburg ganz im Zeichen des Hundesports. An zwei intensiven Prüfungstagen fanden im Rahmen des DVG sowohl Mantrailing- und Begleithundprüfungen als auch anspruchsvolle Rettungshundesportprüfungen in den Sparten Fährte und Flächensuche statt.


Samstag, 29. März – DVG Mantrailing & BH/VT

Am Samstagvormittag begannen die Prüfungen mit der Sparte DVG Mantrailing. Von den ursprünglich fünf gemeldeten Teams waren vier auswärtige Teilnehmer, zwei Teams mussten jedoch kurzfristig absagen. So gingen schließlich drei Teams in den Prüfungsstufen MT1 und MT2 an den Start – alle drei konnten ihre Prüfung erfolgreich abschließen.

Ergebnisse DVG Mantrailing:

  • Carsten Budau, HSZ Emmendingen e.V. – MT1: 83 Punkte (G)

  • Claudia Schmitt, HSZ Homburg e.V. – MT2: 89 Punkte (G)

  • Peter Klemm, GRH Landau-Dammheim e.V. – MT2: 90 Punkte (SG)

Am Nachmittag folgten die Begleithundprüfungen (BH/VT). Die vier Teilnehmer hatten sich in den Wochen zuvor gezielt im HSZ auf die Prüfung vorbereitet – mit Erfolg: Alle bestanden souverän.

Teilnehmer BH/VT:

  • Shanna Günter, DVG Homburg-Erbach e.V.

  • Susann Klein, DVG Homburg-Erbach e.V.

  • Stefan Thoma, DVG Wiebelskirchen e.V.

  • Julia Bohrs, HSZ Homburg e.V.

Ein herzlicher Glückwunsch geht an alle erfolgreichen Teams – und ein besonderes Dankeschön an unseren erfahrenen Leistungsrichter Franz-Josef Schwan, der mit gewohnt ruhiger Hand, Fairness und Sachverstand durch die Prüfungen führte.

Darüber hinaus betreute er an diesem Wochenende auch zwei Richteranwärterinnen für den Bereich DVG Mantrailing, die im Rahmen ihrer Abschlussprüfung wertvolle Einblicke und praktische Erfahrungen sammeln konnten – eine tolle Gelegenheit für den Nachwuchs im Richterwesen und ein weiterer Beitrag zur Qualitätssicherung im Hundesport.

Sonntag, 30. März – RH-Sportprüfungen Fährte & Flächensuche

Der Sonntag war ganz den Rettungshundesportprüfungen gewidmet. Geprüft wurde in den Disziplinen Fährte und Flächensuche, wobei jeweils zwei Abteilungen absolviert werden mussten: Nasenarbeit sowie Unterordnung und Gewandtheit.

Auch an diesem Tag sagten zwei externe Teams kurzfristig ab, sodass die Prüfung intern im HSZ Homburg durchgeführt wurde. Besonders erwähnenswert: Zum ersten Mal wurde nach der neuen IRO-Prüfungsordnung gerichtet – erneut souverän von Richter Franz-Josef Schwan.

Am frühen Morgen begannen die Fährtenprüfungen der Stufe V (Vorprüfung). Dabei mussten die Hunde eine Eigenfährte mit Alltagsgegenständen ausarbeiten, inklusive abschließender Verweisübung. Maria Hörmann mit Ferdinand und Claudia Schmitt mit Carla meisterten diese Aufgaben souverän.

Anschließend ging es in unser Flächensuchgelände. Dort warteten nicht nur heiße Getränke und belegte Brötchen, sondern auch herausfordernde Prüfungen auf die Teams. Insgesamt fünf Teams aus dem HSZ nahmen in den Stufen V, A und B teil.

Den Anfang machte die „Königsklasse“ Fläche B. Nach einer Anzeigeübung ging es dann ins Gelände. Auf 40.000 m² mussten drei versteckte Personen gefunden werden – mit der zusätzlichen Schwierigkeit, dass sich der Hundeführer nur auf einer Mittellinie bewegen durfte und nicht rückwärts gehen konnte.Gerhard Weis mit Youna und Michael Burbach mit Kelly nahmen sich dieser Herausforderung an – und meisterten sie erfolgreich.

Es folgte die Vorprüfung Fläche V, bei der auf einer 5.000 m² großen Fläche eine versteckte Person gesucht werden musste. Elvira Klein mit Ronja bestand ihre erste Flächenprüfung mit Bravour.

Zum Abschluss gingen Bruno Maier mit Ruby und Michael Burbach mit Rosi in der Stufe Fläche A an den Start. Nach der obligatorischen Verweisübung wurden zwei versteckte Personen auf einer Fläche von 20.000–25.000 m² gesucht – beide Teams konnten überzeugen.

Gegen 13:30 Uhr kehrten alle zum Hundeplatz zurück, wo das Küchenteam bereits mit einem leckeren Mittagessen wartete. Danach folgte direkt der zweite Prüfungsteil: Unterordnung und Gewandtheit. Hier galt es – je nach Prüfungsstufe – bis zu neun unterschiedliche Übungen zu absolvieren, darunter auch Geräteübungen.Alle Teams meisterten auch diesen Teil der Prüfung erfolgreich. Damit konnten sich am Ende des Tages alle Teilnehmer über das Ausbildungskennzeichen freuen – ein klares Zeichen für den hohen Ausbildungsstand im HSZ.

Endergebnisse

Fährte V

  • Claudia Schmitt mit ihrer Schäferhündin Carla: 162/200 Punkte – GUT

  • Maria Hörmann mit ihrem Malinois Ferdinand: 188/200 Punkte – SEHR GUT

Fläche V

  • Elvira Klein mit Ronja: 171/200 Punkte – GUT

Fläche A

  • Bruno Maier mit seinem Toller Ruby: 243/300 Punkte – GUT

  • Michael Burbach mit seiner ACD Rosi: 259/300 Punkte – GUT

Fläche B

  • Michael Burbach mit seinem ACD Kelly: 240/300 Punkte – GUT

  • Gerhard Weis mit seiner Tervurenhündin Youna: 270/300 Punkte – SEHR GUT

Danke an alle Helfer

Solch eine umfangreiche Veranstaltung wäre ohne ein starkes Team im Hintergrund nicht möglich. Für die Prüfungen waren insgesamt 17 Helfer im Einsatz – ob bei der Organisation, als Versteckpersonen in der Fläche, beim Auf- und Abbau, der Dokumentation oder bei der Verpflegung.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Wochenendes beigetragen haben!Ein besonderer Dank gilt unserem Küchenteam, das uns sowohl draußen im Gelände als auch am Hundeplatz hervorragend versorgt hat – mit warmem Kaffee, belegten Brötchen und einem stärkenden Mittagessen. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Isabelle Behr, die kurzfristig einsprang und die Rolle der Prüfungsleitung in Vertretung unseres erkrankten Prüfungsleiters Uwe Stieglitz souverän übernahm.

Dieses Wochenende hat einmal mehr gezeigt, was möglich ist, wenn viele Hände zusammenarbeiten und alle an einem Strang ziehen. Der gelebte Teamgeist im HSZ Homburg ist die Basis für Veranstaltungen wie diese – und macht unser Zentrum zu dem, was es ist: ein Ort des Miteinanders, der Qualität und der gemeinsamen Leidenschaft für den Hundesport.

Fazit

Ein intensives, aber überaus erfolgreiches Prüfungswochenende im HSZ Homburg liegt hinter uns.100 % Erfolgsquote, starke Leistungen und ein großartiger Teamgeist sprechen für sich.

Das HSZ Homburg etabliert sich damit weiter als anerkannte und geschätzte Adresse für den Rettungshundesport – regional und überregional.

 



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